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Wasser ist Leben.
Wasser ist ein wertvoller Rohstoff. Auch bei uns ist es unverzichtbar – als Trinkwasser für die Teigzubereitung oder Brauchwasser für die Kartoffelwäsche. Wusstest du zum Beispiel, dass allein unsere Chipsproduktion jeden Monat sechs olympische Schwimmbecken voll Wasser benötigt? Viel zu schade, um es einfach ins Abwasser zu leiten.
Wir setzen auch hier auf konsequente Überprüfung des Verbrauchs und modernste Technik: Aus dem Wasser, das für die Kartoffelwäsche eingesetzt wurde, filtern wir Nutzbares wie überschüssige Stärke und Kartoffelschalen heraus. So gewinnen wir die Stärke als Rohstoff für unsere Produktion zurück und die Kartoffelschalen werden in der Biogasanlage verwertet.
Das gefilterte Wasser wird wiederverwendet und zur Vorwäsche unserer Kartoffeln eingesetzt. Wenn wir zusätzliches Brauchwasser benötigen, nehmen wir es aus unseren eigenen Brunnen.
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Großes Plus: grüner Strom.
Natürlich schont ein sparsamer Umgang mit Energie auch die Ressourcen. Noch wichtiger ist aber: Er reduziert den Ausstoß von CO2-Emissionen. Deshalb beziehen wir für unsere Produktionsstätten in Neunburg und Hankensbüttel sowie für unsere Firmenzentrale in Neu-Isenburg ausschließlich Ökostrom.
Mit unserem Energiemanagementsystem wird der Energieverbrauch in unseren Werken sorgfältig dokumentiert und ausgewertet, um daraus kontinuierliche Verbesserungen zu generieren.
Wenn wir Energie einsparen können, machen wir dies auch konsequent. Ein cleveres Beispiel dafür: Die Abwärme, die durch unsere Anlagen entsteht, nutzen wir für die Gebäudeheizung und die Erwärmung von Wasser.
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Kein Müll ist besser.
Wenig Müll ist schon gut. Aber kein Müll ist besser! Deshalb ist Abfall für uns eine „verschwendete Ressource“ und dessen Vermeidung, Wiederverwendung oder Recycling stehen an oberster Stelle. Das gilt für Rohstoffe genauso wie für Verpackungsmaterialien.
Ein Beispiel: Zur Herstellung unserer Chips werden täglich tonnenweise Kartoffeln gewaschen und geschält. Das Waschwasser enthält anschließend sehr viel Kartoffelschalen und Kartoffelstärke – viel zu schade zum Wegwerfen! Beide „Abfallprodukte“ werden weiterverwertet – Stärke als neuer Rohstoff für unsere Produktion und Kartoffelschalen in Biogasanlagen.
Die Verpackungen werden von uns so optimiert, dass Folien dünner werden, ohne die Sicherheit des Inhalts zu beeinträchtigen. Bei Kartonagen setzen wir auf Recyclingmaterial.
Letztendlich machen wir es in all unseren Fabriken genauso wie du zuhause: Wenn es nicht anders geht, wird nicht verwertbares Material getrennt, gesammelt und anschließend fachgerecht entsorgt.
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Unterwegs auf neuen Wegen.
Bevor unsere Snacks bei dir zu Hause ankommen, haben sie bereits einige Kilometer hinter sich: meist per LKW, Bahn oder Schiff. Auch hier entstehen beim Transport CO²-Emissionen. Deshalb sind wir ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Wegen, diese zu reduzieren und die Umwelt zu entlasten.
Bei unseren Rohstoffen beispielsweise ist uns kein Weg kurz genug. Die Felder unserer Landwirte liegen immer in direkter Nähe zu unseren Produktionsstandorten.
Beim Transport planen wir sehr sorgfältig. Bereits beim Entwickeln der Verpackungen schauen wir, wie wir die Auslastung und Beladung unserer Fahrzeuge optimieren können. Auch in unserer Zusammenarbeit mit Handelspartnern setzen wir auf eine optimale Auslastung unserer Fahrzeuge, um die Effizienz des Transports zu erhöhen und CO2-Emissionen zu reduzieren.
Moderne Technik ist in unserem gesamten Fuhrpark notwendig. Neue Motoren produzieren schließlich einfach weniger Schadstoffe und verbrauchen weniger Rohstoffe.
Du kannst dir also sicher sein: Wenn wir neue Wege finden, unsere Umwelt zu entlasten, werden wir sie gehen.